Sehen Sie, wie Rays Wheels in Japan die legendären TE37 schmiedet
Der Prozess des Gesenkschmiedens ist äußerst erfreulich anzusehen.
Wenn es um Aftermarket-Räder aus Japan geht, steht Rays Wheels seit langem ganz oben auf der Liste vieler Enthusiasten. Die Experten für Schmiederäder gibt es seit 1973 und stellen einige der beliebtesten Leistungsangebote auf dem heutigen Markt her. Sie können jetzt einen Schritt in die Volk Racing-Einrichtung der Marke machen und genau zusehen, wie ihr Flaggschiff-Design durch Gesenkschmieden hergestellt wird.
Die kurze Dokumentation kommt über den eigenen YouTube-Kanal von Rays Wheels, in dem die Marke den Herstellungsprozess hinter dem beliebten Volk Racing TE37 detailliert beschreibt. Dieses Raddesign gehört zu den kultigsten, die jemals aus Japan kamen, und dient als großartiges Schaufenster für die einzigartige Produktionshardware von Rays. Der gesamte Prozess beginnt mit einem riesigen Stück Aluminiumbarren, der aus Rays‘ eigener Legierungsmischung auf Basis von Aluminium 6061 hergestellt wird. Bevor jedoch das Schmieden stattfinden kann, müssen die Barren zunächst auf über 900 Grad Fahrenheit erhitzt werden. Das erhitzte Metall wird dann in einen großen Gesenkpressbereich überführt, wo der eigentliche Schmiedeprozess für jedes Modell beginnt. Dabei wird der Barren durch drei einzelne Gussformen geführt, die dem TE37 die Form verleihen, die wir alle kennen und lieben.
Der Druck der Gesenkpresse lässt die Aluminiumlegierung im ersten Schritt wie weiche Butter aussehen, wobei etwa 70.000 psi am Werk sind. Dieses „zusammengebackene“ Aluminiumstück durchläuft dann einen schrittweisen Formschmiedeprozess, bei dem die Rückseite der Speichen ausgehöhlt wird. In der dritten Stufe werden diese Hohlprofile noch einmal umgeformt, während die Konstruktion des Rads abgeschlossen ist.
Für die endgültige Formgebung des Rades ist eine weitere Gesenkschmiedemaschine zuständig, bei der die Außen- und Innenfelge in Form gebracht werden. Anschließend werden die Räder wärmebehandelt, um die Festigkeit der Legierung zu maximieren. Anschließend werden die Flächen bearbeitet, Bolzenlöcher gebohrt und Grate an den Radkanten abgerundet. Ein Rändelrad sorgt für etwas Halt des Reifens auf dem Lauf, bevor mit der optischen Individualisierung begonnen werden kann.
Bevor ein Satz Rays lackiert werden kann, müssen die Räder zunächst einige Vorbereitungsphasen durchlaufen. Dazu gehört das Entfernen aller vom Schmiedeprozess übriggebliebenen Schmiermittel sowie ein Strahlverfahren, um die Oberflächen für die Lackierung zu ebnen. Anschließend werden die Räder als Grundschicht pulverbeschichtet, um sicherzustellen, dass der Lack gut haften bleibt. Einige Räder werden dann für das glänzende Finish diamantgeschliffen, was eine weitere Beschichtung erfordert, um Korrosion zu verhindern. Die Lackier- und Detailprozesse sind sehr präzise, bis zur Endkontrolle findet keine menschliche Interaktion statt.
Hinter jeder einzelnen Komponente eines Fahrzeugs steckt eine Menge Ingenieurskunst. Auch wenn Sie sich Räder vielleicht nicht als etwas vorstellen, das viel Nachdenken und Autobau erfordert, zeigt dieser Clip hoffentlich das Gegenteil auf. Es gibt einen Grund, warum die Leute weiterhin TE37 bei nahezu jeder Marke und jedem Modell rocken, die der Mensch kennt.
Der in Metro Detroit geborene und aufgewachsene Mitherausgeber Lucas Bell hat sein ganzes Leben in der Automobilindustrie verbracht. Er fährt zwar täglich einen alternden Mustang, aber den Großteil seiner Freizeit nehmen sein Porsche 944 und sein NB Miata in Anspruch.
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